21. Januar
Meine Wahl des naechsten zu entdeckenden Ortes fiel mir schwer. Es gibt so viel wunderbare Orte. Nachdem beim Zwischenstopp in Surat Thani dann nicht alles so super lief. Die erhaltenen Infos zu meinem naechsten anzusteuerndem Ort (Khanom) waren sehr schlecht. Ich wusste nicht wo,wann und wie ich den oeffentlichen Bus finden sollte. Die Beratung war schlecht und fuehrte mich immer nur wieder zu den ueberteuerten Minivans. Diese wollten den 5fachen Preis fuer die Fahrt. Hotel gab es auch nur eins :( Allerdings hatte ich hier Glueck 2 Jungs aus Finnland zu treffen, welche mich in ihrem Zimmer aufnahmen. Der Nachtmarkt in Surat Thani war sehr schoen und rettete mir den Abend. Fast keine Touristen, man konnte von allem kosten und wir assen mal richtig Strassenessen. Als kleine Vorspeise gab es Heuschrecken und Maden! Haben sogar gut und knusprig geschmeckt :)
Am naechstem Morgen um 5.00 Uhr wurde mein Reiseplan dann umgeschmissen und es ging sofort weiter zur westlichen Seite Thailands. Auch wenn ich es oft bereue nicht nach Khanom gekommen zu sein, weil mir die Beschreibung mit den Hoehlen, Wasserfaellen und dem nicht touristischem Fischerstrand sehr gefallen hat. Zumals weil ich dann nachdem ich mein Ticket nach Krabi hatte, gecheckt habe, wie ich nach Khanom gekommen waere.
Es ist immer guenstiger die Tickets sofort im Bus zu kaufen und nicht ueber ein Touribuero zu fahren!
In Krabi hielt der Bus genau wie in Surat Thani ausserhalb der Stadt in der Pampa in einem Feld. Das ist bloed, weil die Taxis (Art Minivan fuer 8 Personen) manchmal fast mehr kosten als die 300km Fahrt mit dem Bus. Schon unlogisch die Preise in Thai.
Krabi/Railey ist sehr schoen. Die Felsformationen sind gigantisch. Die guenstige Zimmersuche war etwas schwierig. Wir sind dann mal 30min mit unseren schweren Rucksaecken durch den Dschungel zuerst steil bergauf und dann bergab von dem westlichstem Strand zum oestlichstem gelaufen. Sehr anstrengend, sau viele Moskitos aber ein Erlebnis wert :) Aber am Ende nicht die letzte billige Unterkunft bekommen. Jeden Tag aufs neue sieht man hier viele Menschen stundenlang erschoepft suchen.
11. Februar
RAILAY
Von Railay aus habe ich viel unternommen: Kajaktour durch Mangrovenwaelder, Hoehlen und in eine wunderschoene Lagune, in welcher Pflanzen mit riesen Blaettern wuchsen / Tauchen in etwas truebem aber trotzdem schoenem Gebiet / Schnorcheltour im Regen. Mal ein anderes Erlebnis. Unterschlupf auf einer verlassenen Insel gesucht und hier Lagerfeuer gemacht und Fisch gegrillt. Auf dem Rueckweg nur Regen voll ins Gesicht und schoenes phosphorisierendes Plangton gesehen. Wie Sterne im Wasser. Komplett durchnaesst wieder im Bungalow angekommen. Durch die Kaelte fuehlte sich das Meer an wie eine warme Badewanne.
Auf Railey verbrachte ich viel Zeit die Hoehlen zu erkunden. Ich habe dabei meinen bis jetzt beliebtesten Aussichtspunkt auf meinem Trip gefunden (von der Westhoehle am Phra Nang Beach). Der Weg zur Lagune, sowie die Lagune selbst waren fantastisch. Muss man erlebt haben und ist nix fuer Menschen mit Hoehenangst. Das Klettern als Hauptattraktion Railays war natuerlich auch wunderbar. Habe immer direkt Kletterpartner gefunden.
Wenn man in Railay jemanden kennenlernt, begegnet man diesen Personen staendig. Dies machte das Umfeld fuer mich angenehm familiaer.
KHAO LAK/ KHAO SOK / SIMILAN ISLANDS
Auf zum naechsten Ziel. Nach 9 Tagen muss ich Railay dann doch so langsam verlassen, auch wenn mir die Entscheidung schwer fiel. In Khao Lak angekommen fand ich sofort dank Lonley Planet eine guenstige Bleibe und eine Tauchschule (SeaDragon) die Liveaboard sehr guenstig anbot. Dies hiess 3Tage und 2 Naechte an Bord eines Schiffes mit 9 Tauchgaengen in einem der schoensten Gewaesser der Welt (Similan Island). 30-35m Sicht, tuerkis bis himmelblaues Wasser, weisse Sandstraende (welche ja leider so selten heutzutage sind). Ich bin mit Green Turtels geschnorchelt und mit Haien, Tintenfischen, Seepferdchen,Rochen, Napoleonfischen und vielem mehr in bunten Korallen getaucht. Einfach nur pure Freiheit und das Paradies. Geschlafen wurde unter freiem Himmel auf Deck mit Sternenblick.
Vor dem Boottrip ging es fuer 2 Tage mit einem geliehenem Motorrad in den Khao Sok Nationalpark. Hier konnte man gut auf eigene Faust durch den Dschungel und zu den Wasserfaellen laufen. Ganz allein baden im kristallklarem Fluss. Riesige Blumen mit 80cm Durchmesser bewundern.
Und ich hab endlich gelernt selbst Motorrad zu fahren. Klappt, auch wenn es zu Beginn sehr lustig aussah. Ich brachte es nicht fertig auf der Strasse zu bleiben oder zu wenden.
KURABURI
Uebergang zu den Surin Islands. Genauso so traumhafte Inseln wie im Similan Island, nur weniger besucht. Dieses Jahr zumals wenig wegen den Ueberschwemmungen in Bangkok. Die Menschen raeumen lieber auf als zu Verreisen.
FOTOS
Ich bin leider nicht so schnell mit Fotos hochladen (auf Skydrive, schickt mir eine Email falls Interesse besteht) wie mit Schreiben hier. Sobald ich im Norden Thailands bin, versuche ich Zeit zu nehmen, um das nachzuholen. Dann koennt ihr meine schoenen Momente verstehen und nachvollziehen. Vietnam ist jetzt vollstaendig und Lao fast.
Dienstag, 24. Januar 2012
Samstag, 7. Januar 2012
Suedwestliche Golfregion
10. Jan
Auf Ko Pha-Ngan zur legendaeren Full Moon Party. Leider gab es kein Blacklight- Licht um die Koerperbilder aus Neonleuchtfarben aufleuchten zu lassen.
Von Hat Rin ging es dann nach Hat Than Sadet. Ein noch mehr verlassenerer Strand. Reise jetzt allein, aber hatte sofort im Taxi zwei deutsche Jungs kennengelernt mit welchen ich mir jetzt ein zweistoeckiges Bungalow teile. Geile Lage: Häuser liegen in einem Berghang mit Uebersicht ueber die ganze Bucht. Hinter dem Strand ist nur Dschungel und ein Fluss durch welchen wir gewandert sind. Echt geil und vollkommenes Robinson Crusoe Gefuehl. Vorallem das einzige verlassene und geschlossene Hotel in der Nachbarbucht. Als wir das sahen (die Bungalows direkt in die Felsen am Meer gebaut), kam sofort der gemeinsame Gedanke und die Zustimmung aller hier im Nix sich in die alten Huetten einzuquartieren und von den Kokosnuessen der Palmen zu leben.
Unter meinem Bungalow lebte ein 2m langer Waran. Der machte mir ja mal schoen Angst.
16. Jan
Zur Nachbarinsel Ko Tao. Zu Fuss ueber die Insel gewandert. Ueber den Strand, durch den Dschungel und 2mal unterwegs von Touristen mitgenommen worden. Durch die nette Mitnahme habe ich in einem Tag 2/3 der Insel gesehen. Ich mag die Granitlandschaft. Erinnert mich sehr an Sardinien, wo ich das Wandern lieben gelernt habe.
Das Tauchen ist klasse. Morgen meinen Schein schon beendet. Es war gar kein anstrengendes Lernen, sondern wie normaler Urlaub mit ein paar Tauchgaengen. Hat wohl damit zu tun, dass ich nicht den Padi mache sondern den CMAS. Hier wird alles angeteacht und ich muss nicht selbst lernen. Die ersten Tauchgaenge kommen von der Faszination allerdings noch nicht an meinen Tauchgang in Griechenland ran.
19. Jan
In der Shark Bay auf Ko Tao ging ich neben den Riffhaien schnorcheln. Etwas Aussen waren auch groessere Haie. Schon gespenstig, aber wunderschoen :)
Auf Ko Pha-Ngan zur legendaeren Full Moon Party. Leider gab es kein Blacklight- Licht um die Koerperbilder aus Neonleuchtfarben aufleuchten zu lassen.
Von Hat Rin ging es dann nach Hat Than Sadet. Ein noch mehr verlassenerer Strand. Reise jetzt allein, aber hatte sofort im Taxi zwei deutsche Jungs kennengelernt mit welchen ich mir jetzt ein zweistoeckiges Bungalow teile. Geile Lage: Häuser liegen in einem Berghang mit Uebersicht ueber die ganze Bucht. Hinter dem Strand ist nur Dschungel und ein Fluss durch welchen wir gewandert sind. Echt geil und vollkommenes Robinson Crusoe Gefuehl. Vorallem das einzige verlassene und geschlossene Hotel in der Nachbarbucht. Als wir das sahen (die Bungalows direkt in die Felsen am Meer gebaut), kam sofort der gemeinsame Gedanke und die Zustimmung aller hier im Nix sich in die alten Huetten einzuquartieren und von den Kokosnuessen der Palmen zu leben.
Unter meinem Bungalow lebte ein 2m langer Waran. Der machte mir ja mal schoen Angst.
16. Jan
Zur Nachbarinsel Ko Tao. Zu Fuss ueber die Insel gewandert. Ueber den Strand, durch den Dschungel und 2mal unterwegs von Touristen mitgenommen worden. Durch die nette Mitnahme habe ich in einem Tag 2/3 der Insel gesehen. Ich mag die Granitlandschaft. Erinnert mich sehr an Sardinien, wo ich das Wandern lieben gelernt habe.
Das Tauchen ist klasse. Morgen meinen Schein schon beendet. Es war gar kein anstrengendes Lernen, sondern wie normaler Urlaub mit ein paar Tauchgaengen. Hat wohl damit zu tun, dass ich nicht den Padi mache sondern den CMAS. Hier wird alles angeteacht und ich muss nicht selbst lernen. Die ersten Tauchgaenge kommen von der Faszination allerdings noch nicht an meinen Tauchgang in Griechenland ran.
19. Jan
In der Shark Bay auf Ko Tao ging ich neben den Riffhaien schnorcheln. Etwas Aussen waren auch groessere Haie. Schon gespenstig, aber wunderschoen :)
Suedostthailand
3.Januar
Weiter geht es allein. Nicht ganz, wir reisen eine weitere Woche, zu 3 Personen zusammen aus unserer Gruppe. So wird meine Zimmergenossin schon richtig zur Mitbewohnerin :-) Auf gehts zur Busstation frueh am Morgen. Das war ja einfach den richtigen Bus zu finden, welcher auch direkt in 30 Min abfuhr. Im Bus bekam ich dann ein Freiheitsgefuehl ;-) Als es anfing zu Regnen waehrend der Busfahrt war die Stimmung tief. Wir haben uns auf 2 schoene Tage im Nationalpark Ko Samet gefreut. Der erste Tag nur Regen, aber die weiteren Tage wurden wir mit Sonne belohnt und ich erkundete die kleine Insel zu Fuss. An einem Beach wurde ich von der Securita herausgeleitet, da dieser lange Strand nur fuer das Resort reserviert ist. Da ich jedoch Strand fuer Strand abgegangen bin und zwischendurch die Felsen ueberquerte, bin ich einfach auf dem privatem Beach gelandet. Es war mir noch nicht mal erlaubt meine leere Flasche in den Muelleimer zu werfen. Sehr freundlich. Im aeusserstem Sueden wurde ich mit einer schoenen Aussicht und kunterbunten Fischen und Korallen im Wasser belohnt. Der Rueckweg sollte ueber die einzige Strasse der Insel stattfinden. Dann bemerkte ich dass die Strassen nicht nur sehr uneben sind (kein Problem zu Fuss), aber auch mega steile Haenge alle 200m haben. Ein Einwohner war so nett mich aufzugabeln und kostenlos auf seinem Motorrad bis zu meinem Beach mitzunehmen. Die Strassen sind nicht fuer Anfaenger geeignet. Zu steil und rutschig, da Sandstrassen.
Weiter geht es allein. Nicht ganz, wir reisen eine weitere Woche, zu 3 Personen zusammen aus unserer Gruppe. So wird meine Zimmergenossin schon richtig zur Mitbewohnerin :-) Auf gehts zur Busstation frueh am Morgen. Das war ja einfach den richtigen Bus zu finden, welcher auch direkt in 30 Min abfuhr. Im Bus bekam ich dann ein Freiheitsgefuehl ;-) Als es anfing zu Regnen waehrend der Busfahrt war die Stimmung tief. Wir haben uns auf 2 schoene Tage im Nationalpark Ko Samet gefreut. Der erste Tag nur Regen, aber die weiteren Tage wurden wir mit Sonne belohnt und ich erkundete die kleine Insel zu Fuss. An einem Beach wurde ich von der Securita herausgeleitet, da dieser lange Strand nur fuer das Resort reserviert ist. Da ich jedoch Strand fuer Strand abgegangen bin und zwischendurch die Felsen ueberquerte, bin ich einfach auf dem privatem Beach gelandet. Es war mir noch nicht mal erlaubt meine leere Flasche in den Muelleimer zu werfen. Sehr freundlich. Im aeusserstem Sueden wurde ich mit einer schoenen Aussicht und kunterbunten Fischen und Korallen im Wasser belohnt. Der Rueckweg sollte ueber die einzige Strasse der Insel stattfinden. Dann bemerkte ich dass die Strassen nicht nur sehr uneben sind (kein Problem zu Fuss), aber auch mega steile Haenge alle 200m haben. Ein Einwohner war so nett mich aufzugabeln und kostenlos auf seinem Motorrad bis zu meinem Beach mitzunehmen. Die Strassen sind nicht fuer Anfaenger geeignet. Zu steil und rutschig, da Sandstrassen.
Reisegruppe Thailand
In Chang Kong fuhren wir direkt weiter nach Chiang Mai um Silvester zu feiern. Auf der Strecke lud uns unser Leader in sein Haus ein. Sehr nett. Er sieht seine Frau nur 1 Tag im Monat. Das muss schwer sein. Natürlich war die Fahrt nicht ohne Hindernisse: Autoschaden im Nirgendwo. Aber wir schafften es rechtzeitig zum Countdown. Hier lassen die Menschen Laternen in den Himmel aufsteigen. Diese Tradition ist sehr schoen. Der ganze Himmel mit "Sternen" beleuchtet.
Ich habe mir von Chiang Mai mehr erhofft. Vielleicht finde ich beim 2. Mal in der Stadt was ich suche, wenn ich ueberhaupt nochmal dahin will. Irgendwo soll mich mein Weg auf jedenfall im naechstem Monat zu den Bergen fuehren.
Zurueck in Bangkok und Ende der tollen Gap-Tour. Ist schon angenehm in einer Gruppe zu reisen. Man muss sich keine Gedanken machen uebers Uebernachten, Fahren und die Kosten. Und vor allem kriegt man manchmal Stellen gezeigt zu denen man allein nie kommen wuerde.
Ich habe mir von Chiang Mai mehr erhofft. Vielleicht finde ich beim 2. Mal in der Stadt was ich suche, wenn ich ueberhaupt nochmal dahin will. Irgendwo soll mich mein Weg auf jedenfall im naechstem Monat zu den Bergen fuehren.
Zurueck in Bangkok und Ende der tollen Gap-Tour. Ist schon angenehm in einer Gruppe zu reisen. Man muss sich keine Gedanken machen uebers Uebernachten, Fahren und die Kosten. Und vor allem kriegt man manchmal Stellen gezeigt zu denen man allein nie kommen wuerde.
Abonnieren
Posts (Atom)